Axel Bach ist Wissenschaftsjournalist und im Vorstand des Bundes Lesbischer und Schwuler JournalistInnen (BLSJ). Seit über 20 Jahren leitet er den queeren Felix-Rexhausen-Preis und ist Autor des frisch erschienenen kollegialen Leitfadens „Besser berichten über Lesben, Schwule und Bisexuelle sowie trans, inter und queere Menschen“.
Besser berichten über queere Menschen und LSBTIQ-Themen
Katarina Bader, geb 1979, ist Professorin für Onlinejournalismus an der HdM und dort vor allem für die Lehrredaktion edit.Lab zuständig. Sie hat in München, Krakau und Warschau Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaften und Geschichte studiert und in München zu Wechselwirkungen zwischen Medien und Parteien im postkommunistischen Polen promoviert. Ihre Journalismus-Ausbildung erhielt sie an der Deutschen Journalistenschule in München. Bevor Sie an die HdM kam, arbeitete sie als freie Journalistin, vor allem für die Süddeutsche Zeitung, die Zeit und den SWR. Besonders gerne schrieb sie Reportagen. Heute erarbeitet sie im edit.Lab zusammen mit ihren Studierenden Möglichkeiten, hintergründigen Journalismus auch im digitalen Zeitalter für junge Zielgruppen attraktiv zu machen. Sie forscht über digitale Desinformation.
Königsdisziplin Reportage: Packende Geschichten mit modernen Mitteln erzählen
Alexandra Leibfried (geb. Lindinger) ist Journalistin und Unternehmerin. Nach fast zwanzig Jahren Berufstätigkeit in verschiedenen Redaktionen hat sie Anfang 2025 in Stuttgart ihr Einzelunternehmen Kommunikation mit Haltung gegründet – eine Plattform und Beratung für wertebasierte Kommunikation und Organisationsentwicklung. Ihr Fokus liegt auf einer zukunftsorientierten Arbeitswelt und den zentralen Fragen sozialer Nachhaltigkeit.
Haltung zeigen – Wirkung entfalten: Junge Medienschaffende als Gestalter einer positiven Debattenkultur
Alexander Mäder, Jahrgang 1972, unterrichtet Journalismus an der Hochschule der Medien in Stuttgart. Nach seinem Philosophie-Studium begann er als Volontär bei der Berliner Zeitung, leitete später das Wissenschaftsressort der Stuttgarter Zeitung und das Magazin Bild der Wissenschaft. Er ist Mitglied der Genossenschaft RiffReporter.de und forscht zu konstruktiver Berichterstattung und gesellschaftlichem Dialog.
Abschluss-Panel: Wege aus der Nachrichtenmüdigkeit: Ist konstruktiver Journalismus die Lösung?
Christoph Müller ist seit Oktober 2024 Head of Video & Off-Plattform bei der Stuttgarter Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten. 1989 in Neubrandenburg geboren, wuchs er anschließend in Bielefeld auf. Nach seinem Abitur studierte er Publizistik- und Kommunikationswissenschaften an der Universität Wien und der Universität Dar es Salaam (Tansania). Später absolvierte er den Masterstudiengang Fernsehjournalismus an der Hochschule Hannover und in New York. Bis Anfang 2024 arbeitete er für BILD in Berlin als stellvertretender Leiter Video Digital und Head of Video News. Zwischendurch hat er den Kilimandscharo bestiegen und die Ostsee umrundet. Seine Leidenschaft gilt seiner Familie, dem DSC Arminia Bielefeld und seinem Mops Ansga, der es inzwischen sogar als "Mopsfluencer" zum Instagram-Star gebracht hat.
Video im Redaktionsalltag
Prof. Christof Seeger ist Studiendekan an der Hochschule der Medien (HdM). In Forschung, Lehre und Beratung beschäftigt er sich mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf klassische Presse- und Medienprodukte sowie mit innovativen Ansätzen in Content-Strategie und Journalismus. Zu seinem wissenschaftlichen Fokus zählen Fragen von Transformation bestehender Geschäftsmodelle sowie die Auswirkungen durch Social Media und künstlicher Intelligenz. Er ist Autor von zahlreichen Veröffentlichungen und Mitglied im Vorstand der Landesanstalt für Kommunikation in Baden-Württemberg (LFK).
Keynote: Von News Fatigue zu News Impact: Medien zwischen Krise und Aufbruch
Stanley arbeitet als freier Redakteur, Trainer und Berater für Medienhäuser, Verbände und andere Institutionen.
Hört, hört: Gute Ideen für erfolgreiche Podcasts
Sarah Weik arbeitet für das gemeinnützige Magazin "bloq" in Mannheim. Warum? Sie wollte immer ihre eigene Zeitschrift machen, damit sie endlich so lange Texte schreiben kann, wie sie will. Weil sie sich gerne in Themen verbeißt und ungern loslässt, wenn die vorgeschriebene Zeichenzahl erreicht, aber noch längst nicht alles erzählt ist.