Das #MZF25 bringt euch zusammen. Zum siebten Mal bieten wir euch Workshops, Diskussionen und Dialogformate, um gemeinsam am Journalismus und an der Medienbranche zu arbeiten.
Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung aber erforderlich. Einfach kurze E-mail an: veranstaltungen@jab-bw.de. Bitte gib in der Mail auch an, an welchen Workshops du teilnehmen möchtest (Nummer reicht).
Aufbruchsstimmung! Es ist viel los in der Medienbranche. Darüber wollen wir sprechen und nach Innovationen für einen zukunftsfähigen Journalismus suchen.
01Das #MZF25 findet am Sa. 11.10.2025 an der Hochschule der Medien (HdM) in Stuttgart statt, Gebäude Nobelstr. 10 ("Würfel").
02Beim #MZF25 wird es spannende Workshops, Dialogformate und Debatten geben.
03Nach den Workshops lädt das MZF-Team abends zu einem gemütlichen Networking-Event ein.
04Das Medien-Zukunft-Festival bringt euch zusammen! Tauscht euch aus, lernt spannende Menschen aus der Branche kennen und setzt euch für einen zukunftsfähigen Journalismus ein. Anmeldung unter: veranstaltungen@jab-bw.de
Von News Fatigue zu News Impact: Die Medienwelt steht zwischen Vertrauenskrise und Aufbruch. Wie können Journalist*innen Orientierung geben, konstruktive Debatten fördern und Menschen wieder für Geschichten begeistern? Die Keynote zeigt, warum die Zukunft nicht allein von Technik abhängt, sondern von Haltung, Nähe und Mut zur Innovation – und lädt dazu ein, die Medien von morgen aktiv mitzugestalten.
Die besten Geschichten liegen vor der Haustür. Und sie haben einen mindestens ebenso großartigen Auftritt verdient, wie die Reportagen aus der großen weiten Welt. Wir geben Anstöße, um neue Themen zu finden und alte Themen neu zu denken. Wir nehmen Tempo raus, um Tiefe zu gewinnen. Und zeigen: Lokaljournalismus kann sehr wohl sexy sein! Aber ist die Zukunft des Lokaljournalismus auch gemeinnützig? Auch über die Chancen und Grenzen von Non-Profit-Journalismus wollen wir reden.
Ziele:
Der Workshop bietet einen Einblick in die effektive Video-Produktion im Verlagsumfeld: von Themenfindung, über Produktion (Dreh & Schnitt) bis zur Distribution auf diversen Plattformen.
Wer einen Podcast starten will, braucht Aufnahmegeräte und Sprecher*innen, Schnitt-Software und Internet. So weit, so klar. Aber wie entwickelt man eigentlich ein gutes Konzept für ein erfolgreiches Podcast-Format? Im Workshop von Medientrainer Stanley Vitte kannst Du durch kreative Methoden etwas Neues entstehen lassen. Und vielleicht wird daraus sogar Dein eigener Podcast?
Was das Bild queerer Menschen in den Medien betrifft, hat sich in den letzten Jahren viel Positives getan: Ein Erfolg, der auch dadurch zu erklären ist, dass queere Medienschaffende die Beiträge oft selbst gemacht haben. Viele heterosexuelle Kolleginnen und Kollegen unterschätzen, dass queere Themen immer auch Fachthemen sind. Mit zu wenig Wissen kann es leicht zu Fehlern, Fehleinschätzungen und verzerrten Darstellungen kommen, besonders wenn der Redaktionsschluss im Nacken sitzt und kaum Zeit für Recherchen bleibt. Wie gelingt es, queere Themen sensibel, respektvoll und vor allem journalistisch sachgerecht anzugehen? Das wollen wir in diesem kollegialen Workshop bearbeiten. Er richtet sich vor allem an heterosexuelle Medienschaffende, die sicherer im Umgang mit LSBTIQ-Themen werden möchten. Im besten Fall ergeben sich am Ende konkrete Ideen für Themen, mögliche Protagonist*innen und Hinweise für die weitere Recherche. Bringt also eure Ideen und Fragen mit! Nach der Veranstaltung bleibt Zeit, im kleinen Kreis auf weitere Fragen einzugehen.
Longreads haben es im digitalen Zeitalter, in dem viele Menschen vor allem auf dem Smartphone lesen, nicht leicht. Im Workshop zeigen Katarina Bader und Celine Urban, wie man lange Texte multimedial und für das Smartphone optimiert aufbereiten kann - und wie man sie schreiben sollte, wenn man seine Leser*innen fesseln will.
Täglich grüßt der Weltuntergang: Kriege, Rechtsruck, eine taumelnde Wirtschaft und nicht zuletzt die Klimakrise - viele Menschen wenden sich von klassischen Medien ab, weil sie die vielen schlechten Nachrichten nicht mehr hören wollen oder können. Von Nachrichtenmüdigkeit ist oft die Rede, in der viele eine große Gefahr für den Journalismus an sich sehen. Unter dem Begriff "konstruktiver Journalismus" versammeln sich Medienschaffende, die einen anderen Ansatz wählen. Hierüber wollen wir im Abschluss-Panel mit Journalismus-Professor Dr. Alexander Mäder und weiteren Praktiker*innen aus diesem Bereich sprechen.
Stoße mit einem kühlen Getränk auf den tollen Tag an und vernetze dich mit anderen jungen Medienschaffenden.